Was ist der Hyper-Raum |und| Gibts den auch in Star Trek? - SciFi-Forum

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Was ist der Hyper-Raum |und| Gibts den auch in Star Trek?

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    #46
    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    Die andere Sache ist - was haltet ihr von der TNG-Folge, in der die Crew der Enterprise des nächtens von "Subraumwesen" entführt und untersucht wurde?
    Das lässt doch eigentlich darauf schließen, daß der Subraum eher eine Art Zwischenraum ist, der verschiedene Realitäten voneinander trennt.
    In dem Fall wären diese Wesen durch den Subraum gereist, um "auf der anderen Seite" Leute zu untersuchen.
    Oder soll ich mir vorstellen, daß es im, offensichtlich so leicht bereisbaren, Subraum feststoffliche Welten gibt, in denen Wesen wohnen, die metallische Untersuchungsliegen verwenden?
    Vielleicht hab ich die Folge auch einfach nicht mehr so gut im Kopf, ist schon etwas länger her, aber ich bin recht sicher, daß dort vom Subraum die Rede war.
    Ja, ich erinnere mich an diese Folge. In den Quartieren der entführten Besatzungsmitgliedern öffneten sich Tore durch diese die Personen entführt wurden. Die Personen erinnerten sich hinterher wage an das geschähene und benutzten das Holodeck um den Untersuchungsraum sowie den Untersuchungstisch zu erstellen.

    Ich denke nicht, daß es "Subraumwesen" waren, sondern spekuliere, das es entweder Wesen aus einem anderen Universum waren, die diese Tore durch den Subraum in unser Universum öffneten, oder Wesen aus unserem Universum, die eine Abkürzung durch den Subraum benutzten.

    Wenn es Wesen aus einem anderen Universum waren würde der Vorgang der Reise der Voyager und der Borg in den flüssigen Raum ähneln.

    Laut dieser Beschreibung des Subraums trennt dieser verschiedene Universen von einander. Wie weit Canon kann ich nicht sagen. Ziemlich ausführlich, finde ich.

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      #47
      Ich denke nicht, daß es "Subraumwesen" waren, sondern spekuliere, das es entweder Wesen aus einem anderen Universum waren, die diese Tore durch den Subraum in unser Universum öffneten, oder Wesen aus unserem Universum, die eine Abkürzung durch den Subraum benutzten.
      Ich kann mich auch noch dunkel an diese Folge erinnern - muss sie mal wieder auf DVD ausgraben - und ich glaube sagen zu können, dass du recht hast. Es sind keine Wesen aus dem Subraum direkt, sondern Wesen, welche den Subraum als Tor zum Normalraum nutzen.

      Wenn ich mich sogar richtig erinnere - genaureres kann ich aber erst nach der DVD sagen - waren das Wesen aus einer anderen Dimension, welche über den Subraum Picard & co. geholt haben.

      Lg. Army01

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        #48
        ich errinere mich noch wage an tng Subraumphalanxen die zur Komunikation dienten quasi als sender. Dann gabs noch eine NX01 Folge wo sie Subspace transmitter aussetzen die dann von einer rasse zerstört wurden. Die erste Folge mit Phasern
        http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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          #49
          Ähm, ja. Soweit ich mich erinnern kann gib hier auch keinen Zweifel, das die Kommunikation bei ST über Subraum erfolgt, oder hab ich was verpasst?

          Ok, in TNG wird in den ersten Folgen glaub ich von "Hyperraumfunk" gesprochen, aber das ist ein Übersetzungsfehler.
          You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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            #50
            Ich denke es ist klar, daß die Kommunikation über den Subraum läuft. Wurde in TNG nicht mehrmals die Geschwindigkeit der Subraumimpulse erwähnt? Man könnte hier auch die in StarTrek 1 erwähnten "Subraumfrequenzen" hineinwerfen, die gestört waren nachdem die Enterprise in das Wurmloch geriet.

            (Wir haben hier wohl eine Art Wettbewerb am laufen, in dem es um unsere Erinnerungen geht, die alle irgendwas mit dem Subraum zu tun haben. )

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              #51
              Übrigens um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen -> Hyperraum

              Wie sich herausgestellt hat, sind bis auf zwei Erwähnungen alle Vorkommnisse von "Hyperraum" in Star Trek nur Übersetzungsfehler.

              Schaut man sich die Zusammenhänge an, in denen "Hyperraum" wirklich einmal benutzt wurde, wird deutlich, dass der Hyperraum in Star Trek identisch mit dem Subraum ist.

              Wollte ich nur nochmal klarstellen.
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                #52
                Teuschung

                also ich glaube das es beides giebt!!!

                aber im laufe des verfollgens dieser Diskusion bemerkte ich das beide ähnliche eigenschafften haben, darum ziehe ich in erwägung das das eine nur ein verfälschtes abbild des anderen ist bzw. beides eins sind aber nicht so scheinen!!!!

                Forscher standen bei der Frage des lichtes vor einem ehnlichem problem!!!

                zwar kann man das nicht direkt vergleichen aber hier könnte es doch so sein das eine ursache 2 effekte hat wo man bei hüperaum den einen und bei subraum den anderen nuzt!!!!

                ob nun der Hyperaum in ST exestiert ist damit aber nicht geklärt!!!
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                  #53
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Hyperraum ist der allgemeine Oberbegriff für n(>3)-dimensionalen Raum, in dem der normale 3-dimensionale Raum als 3-dimensionale Ebene eingebettet ist. (Nur auf die Raumdimensionen bezogen, die Zeit kommt als 4. Dimension noch dazu.)
                  Meiner Ansicht nach kann man Raum und Zeit nicht voneinander trennen, d.h. die Zeit ist nicht einfach eine vierte Dimension. Wesentlich ist auch die Definition einer Metrik bzw. eines metrischen Tensors, d.h. man führt im Raum-Zeit-Kontinuum Messungen oder auch Rechnungen durch, die von der Verteilung der Massen / Energiedichte abhängen. Die Einbettung des bekannten 4D-RZ-Kontinuums in einen Hyperraum müsste dann auch zu einer Transformation der Metrik führen, wobei interessanter Weise ja bestimmte "Entfernungen" kürzer werden sollen.

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                    #54
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Meiner Ansicht nach kann man Raum und Zeit nicht voneinander trennen, d.h. die Zeit ist nicht einfach eine vierte Dimension. Wesentlich ist auch die Definition einer Metrik bzw. eines metrischen Tensors, d.h. man führt im Raum-Zeit-Kontinuum Messungen oder auch Rechnungen durch, die von der Verteilung der Massen / Energiedichte abhängen. Die Einbettung des bekannten 4D-RZ-Kontinuums in einen Hyperraum müsste dann auch zu einer Transformation der Metrik führen, wobei interessanter Weise ja bestimmte "Entfernungen" kürzer werden sollen.
                    Naja dann spricht man einfach von 4D-Raumzeit und 5D-Hyperaumzeit und schon hat man die Zeit automatisch mit enthalten

                    Zeit ist eigentlich eine vierte oder erste oder wie auch immer Dimension, da ja Dimension in diesem Fall "Freiheitsgrad" bedeutet und der Zeitablauf nicht an die anderen drei Raumdimensionen gekoppelt ist.. d.h. sie vergeht nicht automatisch langsamer oder schneller nur weil man statt der x-Achse die y-Achse betrachtet.

                    Jedenfalls spielt die Zeit für eine Erklärung de Hyperraum im Sinne der Geometrie keine Rolle, daher lasse ich sie bei meinen Erklärungen zunächst mal aussen vor.

                    Der physikalische Hyperraum muss im Gegensatz zum geometrisch-mathematischen Hyperraum natürlich auch die Zeit mit enthalten, wenn unsere Gesetze der Physik darin ihre Gültigkeit behalten sollen.
                    Zuletzt geändert von McWire; 29.08.2009, 23:29.
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                      #55
                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Meiner Ansicht nach kann man Raum und Zeit nicht voneinander trennen, d.h. die Zeit ist nicht einfach eine vierte Dimension. Wesentlich ist auch die Definition einer Metrik bzw. eines metrischen Tensors,
                      aber genau dadurch wird ja die Zeit einfach zu einer vierten Dimension. Ohne eine Metrik, die räumliche und zeitliche Koordinatendifferenzen mit raumzeitlichen Abständen verknüpft, wäre die Deutung der Zeit als vierter Dimension sinnlos.

                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      d.h. man führt im Raum-Zeit-Kontinuum Messungen oder auch Rechnungen durch, die von der Verteilung der Massen / Energiedichte abhängen.
                      äh... eine Metrik hat mit der Verteilung von Massen und Energiedichten eigentlich so direkt nichts zu tun. Das ändert sich erst in der ART, insofern, dass Massen / Energiedichten die Krümmung der Raumzeit bestimmen und damit Einfluss auf die Metrik nehmen.

                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Die Einbettung des bekannten 4D-RZ-Kontinuums in einen Hyperraum müsste dann auch zu einer Transformation der Metrik führen, wobei interessanter Weise ja bestimmte "Entfernungen" kürzer werden sollen.
                      eines der Konzepte, die einen Hyperraum zur Ermöglichung überlichtschneller Reisen verwenden, besagt, dass der Faktor, mit dem räumliche Koordinatendifferenzen in die Raumzeit-Metrik eingehen, von der Position in Richtung der Zusatzdimension abhängt, die pro Zeitkoordinatendifferenz zurücklegbare Raumkoordinatendifferenz sich also mit dieser Position ändert. Sei u die Position in Richtung der Zusatzdimension, und sei unsere 4D-Raumzeit durch u=0 definiert, dann ist für u=0 die in der Zeit dt zurücklegbare Strecke dx = c*dt, mit c=Lichtgeschwindigkeit, während für eine andere Position u > 0 die zurücklegbare Strecke z.B. dx = 2c*dt ist.

                      Das unschöne an diesem Hyperraumkonzept ist: man muss im Hyperraum (bei u > 0) immer noch auf herkömmlichem Wege auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen, und ist dabei Trägheitskräften ausgesetzt, zudem treten in der Nähe der an der jeweiligen u-Position maximal möglichen Geschwindigkeit relativistische Effekte wie die Zeitdilatation auf, ähnlich wie in unserer 4D-Raumzeit (u=0) in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit. Daher finde ich diese Hyperraumlösung eher unelegant.

                      Zur Realisierung überlichtschneller Reisen bevorzuge ich Lösungen wie die einer Alcubierre-Warpblase, wo die Raumzeitmetrik so manipuliert wird, dass gewissermaßen der Raum mit dem Raumschiff mitgeführt wird, so dass keine Zeitdilatation und auch keine Trägheitskräfte auftreten.

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                        #56
                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        eines der Konzepte, die einen Hyperraum zur Ermöglichung überlichtschneller Reisen verwenden, besagt, dass der Faktor, mit dem räumliche Koordinatendifferenzen in die Raumzeit-Metrik eingehen, von der Position in Richtung der Zusatzdimension abhängt, die pro Zeitkoordinatendifferenz zurücklegbare Raumkoordinatendifferenz sich also mit dieser Position ändert. Sei u die Position in Richtung der Zusatzdimension, und sei unsere 4D-Raumzeit durch u=0 definiert, dann ist für u=0 die in der Zeit dt zurücklegbare Strecke dx = c*dt, mit c=Lichtgeschwindigkeit, während für eine andere Position u > 0 die zurücklegbare Strecke z.B. dx = 2c*dt ist.

                        Das unschöne an diesem Hyperraumkonzept ist: man muss im Hyperraum (bei u > 0) immer noch auf herkömmlichem Wege auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen, und ist dabei Trägheitskräften ausgesetzt, zudem treten in der Nähe der an der jeweiligen u-Position maximal möglichen Geschwindigkeit relativistische Effekte wie die Zeitdilatation auf, ähnlich wie in unserer 4D-Raumzeit (u=0) in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit. Daher finde ich diese Hyperraumlösung eher unelegant.

                        Zur Realisierung überlichtschneller Reisen bevorzuge ich Lösungen wie die einer Alcubierre-Warpblase, wo die Raumzeitmetrik so manipuliert wird, dass gewissermaßen der Raum mit dem Raumschiff mitgeführt wird, so dass keine Zeitdilatation und auch keine Trägheitskräfte auftreten.
                        Zum Glück kommt dieses Hyperraumkonzept in Star Trek nicht vor.

                        Der Hyper-/Subraumraum in Star Trek besitzt auch die Lichtgeschwindigkeitsgrenze, warum viele physikalische Phänomene in diesem Raum übertragbar sind.

                        Vielmehr werden die Abstände bei Bewegung in u-Richtung immer kleiner.

                        Viel interessanter wäre für mich eine Metrik für die wurmlochartigen Transwarpkanäle der Borg, da diese ja die Zukunftstechnologie in Star Trek darstellen, die den Warpantrieb in Energieeffizienz bei weitem übertreffen.
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                          #57
                          Zitat von McWire
                          Viel interessanter wäre für mich eine Metrik für die wurmlochartigen Transwarpkanäle der Borg, da diese ja die Zukunftstechnologie in Star Trek darstellen, die den Warpantrieb in Energieeffizienz bei weitem übertreffen.
                          ja also ich würde sagen in diesen kanälen ist der raum vergrößert so das man in einem kanal einen kürzeren weg hinterlegt und somit schneller am ziel ist!!!
                          Spock: "Even logic must give way to physics."
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                            #58
                            Zitat von EEST Beitrag anzeigen
                            ja also ich würde sagen in diesen kanälen ist der raum vergrößert so das man in einem kanal einen kürzeren weg hinterlegt und somit schneller am ziel ist!!!
                            Du meinst bestimmt, dass die zurückgelegte Strecke innerhalb des Transwarpkanal kürzer ist, oder?

                            Star Trek hat ja nun von allen Scifi-Universen die größte Vielfalt an Überlichttechnologie (vgl Überlichtantrieb), da kann man sich also eh nicht auf eine bestimmte Interpretation festlegen, sondern muss sich schon was besseres einfallen lassen
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                              #59
                              Transwarp

                              Zitat von McWire
                              Du meinst bestimmt, dass die zurückgelegte Strecke innerhalb des Transwarpkanal kürzer ist, oder?
                              ja nur das ich schon erklert hab wie ich mir das selber erklere mit dem kürzeren weg

                              hier noch mal stark vereinfacht in 2D:

                              Spock: "Even logic must give way to physics."
                              Albert Einstein: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."
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                                #60
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Zum Glück kommt dieses Hyperraumkonzept in Star Trek nicht vor.
                                in der Tat kommt es da nicht vor. Umso erstaunlicher, dass du es dann gleich darauf genauso erklärst:

                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Vielmehr werden die Abstände bei Bewegung in u-Richtung immer kleiner.
                                das ist doch genau das was ich erklärt habe: legt man die räumliche Koordinatendifferenz dx zurück, dann ist die zurückgelegte räumliche Strecke nicht mehr dl = |dx|, wie in unserer Raumzeit bei u=0, sondern z.B. nur noch dl = |dx|/2, so dass die raumzeitliche Entfernung nicht mehr ds = sqrt((cdt)^2 - dx^2) ist, sondern ds = sqrt((cdt)^2 - (dx/2)^2). Die zurücklegbare Koordinatendifferenz dx wird dadurch doppelt so groß. Im metrischen Tensor sieht das dann so aus, dass die Komponente g_xx von u abhängt: g_xx = g_xx(u), mit g_xx(u=0) = 1, und für das entsprechende u g_xx(u) = 1/2 ist.

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